mD entführt 2 Punkte aus der Kreisstadt
Am Sonntag machten wir uns zur besten Siesta-Stunde auf den Weg nach Herzberg, um die heimischen, selbsternannten “Löwen“ zu zähmen.
Euphorisch und mit großem Selbstvertrauen ging man in diese Begegnung, konnte man doch seit längerer Zeit mal wieder auf den fast kompletten Kader zurückgreifen.
Dennoch wusste man auf Seiten der Sängerstädter, dass man die Herzberger aufgrund der gezeigten Leistung aus dem Hinspiel, keinesfalls unterschätzen sollte.
Die Partie begann sehr schwungvoll, man sah intensiv geführte 1 gegen 1 Duelle.
Insbesondere den wuchtigen Kreisspieler des SVH bekam man in vielen Aktionen kaum zu greifen, mit seiner körperlichen Präsenz war es ein Leichtes für Ihn, die Anspiele seiner Rückraumkollegen zu verwerten.
Wir Grün-Weißen hielten mit gekonntem Positionsspiel und gut anzusehenden Angriffsvariationen dagegen und konnten uns bis zur Halbzeit einen kleinen Vorsprung herausarbeiten.
HZ: 11:16
Im zweiten Spielabschnitt spürte man vom Anwurf weg den unbändigen Willen der Hausherren, hier sich nicht so einfach abschütteln zu lassen. Sie gingen noch energischer zu Werke als in Hälfte 1 und suchten mit Entschlossenheit den Weg zum Tor.
Mit ein Grund dafür, dass wir uns nicht weiter absetzen konnten und der Toreabstand in der 2. Hälfte eigentlich bei +6/+7 Toren konstant blieb.
In der sogenannten Crunchtime wurde es teilweise „vogelwild“ - viele überhastete Aktionen, ungenaue Pässe, Offensivfouls die nicht geahndet wurden und so weiter und so fort…
Schlussendlich war es aber trotzdem eine durchaus faire und ansehnliche Partie beider Teams, wo wir am Ende mit einem 24:31 Erfolg das Parkett als Sieger verließen.
Bedingt durch die anstehenden Winterferien, bestreiten wir unser nächstes Match erst wieder am 18.Februar. Niemand geringeres als der bis dato verlustpunktfreie Klassenprimus HC Spreewald erwartet uns im „Blauen Wunder“ in Lübben.
BSV spielte mit: Jelle (TW) – Julius (2) – Moritz – Tom (8) – Philipp (10) – Ben Ole – Mario – Lennox (4) – Johannes (1) – Edgar (1) – Augustin (5)
Verfasst von: RS