Nach der knappen Niederlage beim Derby gegen Bad Liebenwerda stand das nächste Heimspiel gegen Bad Freienwalde an, bei dem die ersten Punkte eingefahren werden sollten.

Aufgrund der Startschwierigkeiten der BSV-Männer, insbesondere im Aufbauspiel, konnten sich die Gegner in den ersten 15 Spielminuten durch einfache Konter schnell mit 4 Toren (3:7) absetzen. Der Trainer nutzte sofort sein taktisches Mittel zum Timeout. Erst in der 20. Minute kamen die Finsterwalder richtig in Fahrt. Die Abwehr stand sicher und auch im Angriff belohnte man sich mit Toren, sodass der Abstand zwischenzeitlich auf 2 Tore verkürzt wurde. Der Halbzeitstand erfolgte mit dem 7-Meter-Wurf der Gastmannschaft zum 11:16.

Das erste Tor nach der Halbzeit erzielte Finsterwalde und ließ auf eine spannende zweite Halbzeit vermuten. Im folgenden Überzahlspiel verpasste man jedoch den Abstand weiter zu verkürzen. Erst nach der 2-Minuten-Strafe gegen Eric Ohme wurde die Fahrt wiederaufgenommen. Mit einer stabilisierenden Deckung und einigen Paraden von Julian Neubert verkürzte Maximilian Grötzsch mit seinem Tor den Spielstand in der 40. Spielminute auf 19:20. Im Folgenden konnten durch technische Regelverstöße und Fehler bei den Abschlüssen die Gegner sich nochmal absetzen. Doch die Finsterwalder wollten die Punkte zu Hause behalten und bündelten nochmal ihre Kräfte, sodass Florian Beyer das Tor zum 23:24 in der 53. Spielminute erzielte. In den letzten Minuten ließ man jedoch die entscheidenden Tore liegen. Damit endete das Spiel trotz der anfeuernden Fans mit 25:29. Der Dank geht an die anfeuernden Zuschauer.

Das nächste Spiel findet am 07. Oktober um 19 Uhr in Lübben gegen den HC Spreewald statt. Alle Fans sind eingeladen, mit dem Bus gemeinsam mitzureisen (Abfahrt 16:45) und die Mannschaft anzufeuern! Auf geht's BSV!

Es spielten:

Julian Neubert, Chris Müller (beide Tor), Florian Beyer (8), Luke Juraschek (6 Tore/ davon 2 Siebenmeter), Grötzsch, Maximillian (4), Eric Ohme (2), Jonas Müller (2), Florian Bergener (1), Scholz Marcel (1), Max Schmidt (1), Max Görner, Linus Zobel, Hugo Engelmann