Am 1. März 2025 empfing der BSV Grün-Weiß Finsterwalde die zweite Mannschaft des HC Spreewald in der heimischen Sporthalle. In einer über weite Strecken einseitigen Partie setzten sich die Gastgeber mit einer starken Teamleistung und klarem Tempospiel deutlich mit 41:20 (18:11) durch.

Der HC Spreewald II erwischte den besseren Start und ging in der 36. Sekunde durch Nils Werner in Führung. Doch Finsterwalde antwortete prompt: Florian Beyer glich nach nur neun Sekunden aus, und Marcel Böhm brachte sein Team in der 2. Minute erstmals in Front. In den ersten zehn Minuten entwickelte sich ein ausgeglichener Schlagabtausch — beim Stand von 6:6 zeigte sich, dass beide Teams entschlossen waren, das Spiel an sich zu reißen.

Doch dann übernahm Finsterwalde das Kommando. Ab der 10. Minute setzten sich die Gastgeber durch eine aktivere Abwehr und konsequentes Angriffsspiel zunehmend ab. Nach einer Auszeit des HC Spreewald II in der 15. Minute führte Finsterwalde bereits mit 10:6. Unbeeindruckt davon baute der BSV seine Führung weiter aus und erhöhte bis zur 20. Minute auf 16:8. Besonders Eric Ohme glänzte in dieser Phase mit starken Aktionen und hoher Treffsicherheit. Zur Halbzeit stand es 18:11 für die Hausherren.

In der Pause legte Finsterwalde den Fokus darauf, die eigenen Stärken weiterhin konsequent zu nutzen und sich nicht von der Einzelmanndeckung der Gäste aus dem Konzept bringen zu lassen. Dieser Plan ging auf: In der zweiten Halbzeit begann der BSV mit einem schnellen Umschaltspiel, das die zunehmend erschöpften Spreewälder vor große Probleme stellte. Bereits in der 42. Minute war der Vorsprung auf 27:14 angewachsen, und auch eine erneute Auszeit des HC Spreewald II zeigte keine Wirkung.

In der Schlussphase machte Finsterwalde den Sack endgültig zu. Eric Ohme und Florian Bergner trafen jeweils dreimal in Folge und bauten den Vorsprung weiter aus. Insgesamt erzielte Ohme zehn Treffer, darunter drei verwandelte Siebenmeter, während Maximilian Grötzsch mit sechs und Florian Beyer mit fünf Toren ebenfalls überzeugten.

Das Spiel blieb trotz des deutlichen Ergebnisses jederzeit fair und verlief ohne größere Verletzungen oder besondere Vorkommnisse. Mit dem Endstand von 41:20 feierte der BSV Grün-Weiß Finsterwalde einen souveränen Heimsieg, der auf einer stabilen Abwehrarbeit und effektivem Tempospiel basierte.

Mit diesem Erfolg festigt Finsterwalde seine Position in der Verbandsliga Süd.