Zum heutigen Spieltag stand ein weiteres wichtiges Spiel im Kampf um die Meisterschaft an. Nachdem das letzte Spiel gegen den LHC verloren ging, nahm sich die Mannschaft heute viel vor. Man merkte es den Mädels an, es herrschte eine Motivation bis in die Haarspitzen.

Anpfiff und sofort wurde der Ball im gegnerischen Tor versenkt, genau so konnte es weitergehen. Aber dann, erneut die bekannten Unsicherheiten und ein Torabschluss des BSV war plötzlich nicht mehr realisierbar. Es fehlte die Bewegung im Spiel und der Zug zum Tor. Mit einem Mal lagen wir 5:1 hinten und man konnte direkt sehen, wie die Anspannung stieg. Jetzt hieß es, sich nicht beeindrucken zu lassen, so kam es, dass wir Cottbus auch zu Fehlern zwangen und ihr Spiel erfolgreich störten. In Minute 16 dann der Ausgleich zum 7:7, was auch gleichzeitig den Druck etwas vom Kessel nahm und unser Selbstvertrauen befeuerte. Cottbus blieb am Ball und man merkte, dass sie hier in der heimischen Arena nichts anderes als den Sieg einfahren wollten. In der 22. Minute dann endlich die erste Führung des BSV, welche dann zur Halbzeitpause mit 10:11 auch behauptet wurde.

Die 2. Halbzeit begann dann mit einem unsicheren Gastgeber, der merkte, dass mit unseren Mädels heute nicht gut Kirschen essen war. Unsere Abwehr entwickelte sich zu einem Bollwerk, so dass es nach 10 Minuten in Halbzeit zwei dann 12:16 für uns stand. Unsere Torhüterin zeigte mehrere Glanzparaden und der LHC zeigte Nerven. Unsere Mädels spielten jetzt ein solides Spiel und ließen nichts mehr anbrennen. 

Endstand 19:28, danke Cottbus für ein faires Spiel.

Wenn es gelingt, noch die eine oder andere Unsicherheit und Unkonzentriertheit abzustellen, haben wir gute Chancen auf die Meisterschaft. Letztlich haben wir es in unseren eigenen Händen.